Magdalena Wenta

 

Gdynia, 2017 / Sergiusz Powałka, Magdalena Wenta, Joachim Lothar Gartner

Hauptsächlich als Organisatorin interkultureller Projekte tätig, lebte sie in den Jahren 1981 bis 2021 in Wien, Österreich. Sie absolvierte das Studium der Kunstgeschichte an der renommierten Wiener Hauptuniversität. Von 2008 bis 2011 leitete sie im Zentrum von Wien ihre eigene Galerie für zeitgenössische Kunst kunst # stücke, als sie dann beschloss, in die Welt hinauszugehen und sich ganz auf die Projekte art on tour und art for peace zu konzentrieren. Derzeit engagiert sie sich schwerpunktmäßig auf Projekte in der Kaschubischen Schweiz, Polen.

In den letzten Jahren hat sie mit folgenden Institutionen in Polen zusammen gearbeitet: Nationalmuseum in Gdańsk/Danzig und Krakau sowie Auktionshaus Sopot in Warschau, Krakau und Gdańsk/Danzig. In den Jahren 2016 bis 2018 war sie drei Mal hintereinander die treibende Kraft einer großen Kulturveranstaltung mit dem Titel Österreichtage in Pommern. Im Jahr 2017 organisierte sie in Polen Treffen zum Thema Kunst als Investition. Zuletzt war sie an der Realisierung einer internationalen Messe für zeitgenössische Kunst beteiligt, die Arbeiten von Künstlern entlang der historischen Seidenstraße präsentieren sollte.

Aufgrund der aktuellen schwierigen Situation im Zusammenhang mit der Pandemie begann sie ab 2020 Bücher zum interkulturellen Dialog zu schreiben. Darüber hinaus liegt ihr die pädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sehr am Herzen, welcher sie demnächst vor allem auf dem Land nachgehen möchte.

12.09.2021